Wie jedes Jahr am Karfreitag lud die Kolpingsfamilie auch dieses Jahr zur
Sterbestunde Jesu Kinder und Familien ein, ein Stück des Kreuzweges Jesu
mitzugehen. Irmi Bauereiß und Kirsten Reeg stellten den Leidensweg zusammen
mit einigen Kindern in sechs Stationen vor, die sich von der katholischen
Kirche über die Schule und die Rangauhalle bis zum AWO-Seniorenheim
verteilten. Dabei wurde auch der Leiden unserer Zeit gedacht, die Jesus
ebenso auf sein Kreuz genommen hat. In Zusammenarbeit mit Steffi Mandel
konnten auch Senioren des AWO-Heimes den Kreuzweg besuchen und Räume des
Seniorenheims miteinbezogen werden. Im Hof des Seniorenheimes erlebten die
etwa 30 teilnehmenden Gläubigen einen kurzen österlich-sonnigen
Hoffnungsmoment, bevor der Wind die angezündeten Kerzen ausblies und eine
dunkle Regenfront alle auf schnellstem Weg nach Hause eilen oder im Café des Seniorenheims Unterschlupf finden ließ.